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Yosemite – El Capita mit seiner 1000 Meter hohen Südwand
Luftiger Bibakplatz, schlafen im Sitzen
Yosemite Quergang am berühmten thanks god ledge „Regular“
Yosemite – Einstieg an der Nose
Yosemite „Schlüsselstelle „Changing corner“
Yosemite luftiger Quergang thanks god ledge „Regular“
Yosemite Nose, die berüchtigten „Stovelegs“
Yosemite Schwerarbeit in der letzten Seillänge
Martin und Christian nach der eintägigen Durchsteigung “Regular” am Gipfel des Half Dom
Yosemite Nose, in den „Stovelegs“
Yosemite endlich am Gipfelplateau des El Capitan
Die Huber Buabn ebenfalls in der „Nose“
Yosemite – die Nordwand des Half Dom 800hm
Yosemite unterhalb des 2Dolt Towers“
Yosemite Martin im Vorstieg „Regular“
Yosemite kurz nach dem „King swing“
Yosemite Steilpassage „Regular“
Yosemite „Great roof“
Yosemite eine Seillänge vor dem thanks god ledge „Regular“

Sportklettern - Big Wall

Wenn man so wie ich, das Klettern im Gebirge gelernt hat, betrachtet man das athletische Herumturnen in kurzen Routen lange Zeit als reine Trainingsmaßnahme. Im Laufe der Jahre habe ich jedoch zu dieser Spielart des Kleterns eine eigene Liebe entwickelt.


Nach meiner Everestexpedition im Frühjahr 2005 hatte ich die Schnauze voll von Daunenanoraks und schweren Expeditionsschuhen. Und so starteten wir im folgenden Jahr ins Yosemite, vier Wochen lang klettern im T-Shirt unter der wärmenden kalifornischen Sonne.


Der extreme Gegensatz, nach der Erreichung des höchsten Berges unserer Erde, die wohl weltberühmteste Big-Wall Kletterroute, die „Nose“ am El Capitan zu durchsteigen, hat mich gewaltig gereizt. Es war dann wohl für mich auch mein größtes Klettererlebnis, gemeinsam mit meinen mehr als 20 Jahre jüngeren einheimischen Kletterkumpels besondere Wand zu durchsteigen.


Im Mai 2007 gelang mir dann wieder im Yosemite gemeinsam mit meinem Seilpartner Martin Vogt der Klassiker „Regular“ am Half Dom in nur einem Tag.